Obermaterial: Nubukleder: Nubuk ist die Bezeichnung für feines Rauleder, das auf der Narbenseite (der dem Fleisch abgewandten Oberseite der Haut) leicht angeschliffen ist und dadurch einen samtartigen Charakter erhält. Für Nubukleder werden feine Kalbs- oder Rindshäute verwendet. Nubuk bleibt nach dem Imprägnieren sehr lange wasserfest.
Innenfutter: Goretex Innenfutter: Das Goretex Innenfutter fördert die Atmungsaktivität der Goretex Membrane und sorgt somit für einen noch höheren Tragekomfort
Decksohle: anatomisches Fußbett
Aussensohle: Gummisohle: Gummi ist die Bezeichnung für vulkanisierten Kautschuk (Natur oder Synthesekautschuk). Es gilt als sehr hochwertiges Sohlenmaterial, das auch sehr großen Belastungen beim Tragen Stand hält, also flexibel und abriebfest ist. Bei der Herstellung von Sicherheitsschuhen etwa wird Gummi häufig direkt an den Schaft vulkanisiert oder auch als Formsohle verarbeitet. Es kann zudem als Plattenmaterial oder in geschäumter Form eingesetzt werden. Sehr häufig ist heute die Kombination von Gummi mit PUR (Polyurethan) oder Leichtzellsohlen, die sich vor allem in einer deutlichen Gewichtsreduzierung der Sohle auswirkt. Nicht vulkanisierter Naturkautschuk wird als Naturcrepe bezeichnet und als Plattenware verarbeitet
Membrane: GORETEX-Membrane:Wassertropfen sind etwa 20.000-mal größer als die Poren in einer Gore-Tex-Membran. Deswegen ist die Membran sehr dicht gegen Wasser und Wind. Körperfeuchtigkeit wird jedoch als Wasserdampf durchgelassen, sie ist also atmungsaktiv. Gore-Tex-Textilien und Schuhe sind wasser- / winddicht und dampfdurchlässig ,damit lassen lassen Sie den Abtransport (Diffusion) des verdunsteten Schweißes zu, was für die Temperaturregulierung des Körpers enorm wichtig ist.
Extra: Wechselfußbett: dieses Fussbett gibt Ihnen die Möglichkeit ein anderes Fussbett zu nutzen, oder das Fussbett gegen eine orthopädische Einlage auszutauschen WasserdichtDie DIN EN 20811:1992, auch ISO 811 genannt, regelt die Art und Weise der Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser. Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null und steigt um 10 mm pro Sekunde, gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Oberseite zu sehen ist, beziehungsweise der der Zeit entsprechende Druck. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit einer Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“