Obermaterial: Hightech-Cordura: Es handelt sich dabei um ein Gewebe aus Polyamid (Nylon). Bei der Herstellung von Cordura werden geschnittene Polyamidfasern erneut versponnen und dann verwoben. Da es reißfester als normales Nylon ist, wird es besonders bei strapazierfähigen Produkten verwendet.
Innenfutter: Goretex Innenfutter: Das Goretex Innenfutter fördert die Atmungsaktivität der Goretex Membrane und sorgt somit für einen noch höheren Tragekomfort
Decksohle: wärmende Decksohle: wärmende Decksohlen sorgen für warme Füsse auch an kalten Wintertagen
Aussensohle: PU-Sohle: Die PU-Sohle (Polyurethan) ist eine geschäumte Sohle, bestehend aus einem luftdurchsetzten Kern und einer festen, strapazierfähigen Ummantelung. Vorteile: • Sehr leicht durch hohen Luftanteil, die Luft ist eingeschlossen in kleinste Luftbläschen • Sehr gute Dämpfungseigenschaften, Schonung der Gelenke beim Gehen • Sehr strapazierfähig, die Laufflächen sind äußerst abriebfest • Biegsam und flexible, der natürliche Bewegungs-Ablauf wird unterstätzt • Die eingeschlossene Luft isoliert sehr effektiv gegen Temperaturschwankungen des Bodens • Die Füße sind geschützt gegen zu große Kälte oder auch Hitze
Membrane: GORETEX-Membrane:Wassertropfen sind etwa 20.000-mal größer als die Poren in einer Gore-Tex-Membran. Deswegen ist die Membran sehr dicht gegen Wasser und Wind. Körperfeuchtigkeit wird jedoch als Wasserdampf durchgelassen, sie ist also atmungsaktiv. Gore-Tex-Textilien und Schuhe sind wasser- / winddicht und dampfdurchlässig ,damit lassen lassen Sie den Abtransport (Diffusion) des verdunsteten Schweißes zu, was für die Temperaturregulierung des Körpers enorm wichtig ist.
Extra: AtmungsaktivAtmungsaktivität von sogenannten Klimastoffen bezeichnet die Fähigkeit, Wasserdampf entweichen zu lassen. Atmungsaktivität wird gemessen in Gramm (g) Wasserdampf pro Quadratmeter (m²) über 24 Stunden. Das bedeutet, dass bei einer Atmungsaktivität von z.B. 5000 in 24 Stunden 5000 g Wasserdampf durch einen Quadratmeter dieser Textilie austreten können. Durch 1 m² Membran können 30 bis 300 g Dampf pro Stunde entweichen. Das Maß hierfür ist die Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR). Bei extremer Belastung sondert der Körper die zehnfache Menge ab, bis zu zwei Liter Schweiß pro Stunde, so dass hier auch bei hoch atmungsaktiven Funktionstextilien schnell die Grenzen erreicht werden. Bei feucht-warmem Wetter mit Temperaturen oberhalb von 15 °C funktionieren Klimamembranen nur sehr eingeschränkt. Ober- und Unterbekleidung (Zwiebelschalenprinzip) müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Unterwäsche soll Schweiß und Feuchtigkeit von der Hautoberfläche durch das Textil hindurch transportieren. Dies erfordert Fasern mit einem guten Feuchtetransportvermögen, die selbst nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Beispiele für synthetische Fasern sind: Polyester (PES), Polyamid (PA) oder Polypropylen (PP). WasserdichtDie DIN EN 20811:1992, auch ISO 811 genannt, regelt die Art und Weise der Bestimmung des Widerstandes gegen das Durchdringen von Wasser. Durchzuführen ist folgender „Hydrostatischer Wasserdruckversuch“: Die Außenseite des Materials wird Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null und steigt um 10 mm pro Sekunde, gemessen wird die Zeit, bis der dritte Tropfen auf der Oberseite zu sehen ist, beziehungsweise der der Zeit entsprechende Druck. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit einer Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“ Wechselfußbett: dieses Fussbett gibt Ihnen die Möglichkeit ein anderes Fussbett zu nutzen, oder das Fussbett gegen eine orthopädische Einlage auszutauschen